Einem Tipp aus dem Kaffee-Netz folgend habe ich gestern, bevor ich der Albertina in Wien einen Besuch abgestattet habe, den Espresso in der im Erdgeschoss gelegenen Filmbar im Filmmuseum getestet.
Einer schönen italienischen Tradition folgend (vgl. “Al Banco” – oder wieso die Italiener den Caffé oft im stehen trinken…) kostet der Espresso hier auch am Tresen („al banco“) etwas weniger als, wenn er am Tisch serviert wird.
Der Espresso selbst ist ein Hausbrandt und wird im Espressoglas serviert. Die freundliche Dame hinter dem Tresen stellte aber leider, als sie das Sieb mit Kaffeemehl füllen wollte, fest, dass der Dosierer der Mühle leer war. Zwar verkündete sie mir freudestrahlend, dass ich ganz frisch gemahlenen Kaffee erhalten würde, ließ aber leider während des Mahlvorgangs den Siebträger neben der Maschine liegen. Vermutlich lag es daran, dass der Siebträger in dieser Zeit abgekühlt ist, dass der Espresso nicht ganz die Qualität hatte, die ein Hausbrandt eigentlich haben könnte.
Deshalb mein Fazit nur: durchschnittlich.