Auch gestern war ich wieder in Sachen Espresso durch Wien unterwegs. Diesmal im 8. Bezirk. Dort gibt es eine sehr junge Kaffeebar, die erst am 5. Juni eröffnet hat: Das Kaffeemodul in der Josefstädter Straße 35. Die Empfehlung habe ich von der Independent Coffeemap und von dreitehabee. Leider habe ich es schlicht vergessen, nach dem Besuch ein Foto des Ladens zu schießen. Fotos des kleinen aber gut durchgestyleten Ladens gibt es jedoch auch bei stadtbekannt.at und bei Facebook.
Auch das Kaffeemodul, betrieben von den zwei Baristas Boris Ortner und Johannes Runge, zählt zu dieser neuen Generation von Kaffeebars, deren Kunst nicht alleine in der Bereitung von Espresso und dessen Derivaten besteht. Auch Filterkaffee, French Press und die Siphon-Kaffeemaschine kommen hier zum Einsatz, ja sogar kaltextrahierter Kaffee wird hier angeboten. Dennoch habe ich mich auf den Test eines Espressos beschränkt. Zur Wahl standen ein etwas fruchtigerer Kaffee und ein etwas schokoladigerer. Ich habe mich, meiner Vorliebe entsprechend, für letzteren entschieden. Aber auch dieser hatte noch klar erkennbare Säuren, die jedoch gut harmonierten. Über die Zubereitung, die auf einer selten anzutreffenden Synesso-Maschine erfolgte, muss ich eigentlich keine Worte verlieren, diese war, wie das Ambiente des Ladens versprach, tadellos.
Mein Fazit: probierenswert!
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