Auf der gestern erwähnten Webseite Kaffeekommune schreibt Paul Bonna:
Alles begann an einem schönen Tag im Dezember 2008 als ich das erste Mal bei Hoppenworth und Ploch auf dem nagelneuen Campus Westend in Frankfurt einen Kaffee getrunken habe. Und mir sofort klar wurde, dass sich da eine für mich völlig neue Dimension in Sachen Geschmack auftat. […]
Dieses Statement alleine war Grund genug, dem erwähnten Kaffeehandwerkbetrieb, wie „hopplo“ sich auch nennt, einen Besuch abzustatten. Der Name besteht schlicht aus den Namen der beiden Inhaber, Matthias Hoppenworth und Julian Ploch. Dieser rote „Kaffeekiosk“ liegt etwas ab von normalen touristischen Pfaden in Frankfurt, und zwar in einem Studentenwohnheim auf dem neuen Campus Westend, umrahmt von KHG und ESG – in der Mitte ist dann Kaffee Religion, die Zubereitung desselben gewissermaßen religiöses Ritual. Die Entstehungsgeschichte von „hopplo“ wird sehr schön auf der Seite Über Hopplo beschrieben.
Trotz der großen Auswahl an Zubereitungsarten habe ich mich standesgemäß für einen Espresso entschieden. Die diesem zugrundeliegende Bohne war der hauseigene Brasil Bob-o-Link. Die Zubereitung auf der viergruppigen La Marzocco Linea ließ keine Wünsche offen. Bereits die Crema war Referenzklasse. Auch der Geschmack war herausragend gut: Feine Fruchtsäuren, die sehr erfrischend schmeckten, auf einem kräftigen, aber kaum bitteren Körper aus Schokolade bis Karamell, mit einer leicht Richtung Zimt gehenden Gewürznote. Einer der besten Single-Origin-Espressos, die ich je getrunken habe!
Mein Fazit: Ich kann die Begeisterung Paul Bonnas durchaus nachvollziehen. In Frankfurt für Kaffeefreunde ein absolutes Muss!
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